Willkommen beim neuen Brandschutzinfomobil !

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Beschreibung der Ausrüstung
Das Brandschutzinfomobil ist in Zusammenarbeit zwischen dem Feuerwehrverband Ostfriesland der der Landschaftlichen Ostfriesischen Brandkasse entwickelt worden. Eigentümer ist die Landschaftliche Ostfriesische Brandkasse – diese stellt es dem Feuerwehrverband Ostfriesland zur Förderung der Öffentlichkeitsarbeit der ostfriesischen Feuerwehren zur Verfügung.

Neben untenstehenden Erklärungen zur Ausrüstung sind auch in einer Mappe zu den Einweisungslehrgängen weitere Informationen zu finden.

a) Der Anhänger


Das Gesamtkonzept der Ausrüstung ist so ausgelegt, dass man einen kompletten Ausstellungsstand einrichten kann. Der Anhänger selbst ist auch Bestandteil dieses Standes. Eine Seite des Anhängers kann aufgeklappt werden. Auf der dann sich Präsentationswand ist ein Monitor zur Vorführung von Videos untergebracht, auch die Bedienelemente von Mischpult und Verstärker sind hier zugänglich. Das Glücksrad ist hier ausklappbar installiert; die Theke dient zur Ablage verschiedenster Sachen wie z.B. der zugehörigen Glücksradpreise. Zur Abrundung des optischen Gesamteindruckes werden an dem Anhänger dann noch zwei Fahnenmasten sowie eine Werbetafel vom Feuerwehrverband Ostfriesland angebracht.






b) Der Brandsimulator


Wesentliche Komponente der Ausrüstung ist ein Brandsimulator, mit dem drei verschiedene Übungsszenarien dargestellt werden können:

- Papierkorbbrand
- Spraydosenexplosion und
- Fettbrandexplosion.


Der Brandsimulator besteht aus dem eigentlichen Brenner, den drei Aufsätzen für die drei Simulationsarten und dem handlichen Steuergerät. Und eine Gasflasche wird zum Betrieb natürlich ebenfalls benötigt.




Der Papierkorbbrand und zugehörige Übungsfeuerlöscher werden benutzt, um den Zuschauern den korrekten Umgang mit Feuerlöschern zu zeigen. Hierbei können die Zuschauer auch selbst Hand anlegen und den Papierkorbbrand mit den Übungsfeuerlöschern ablöschen. Der Brandsimulator verfügt über eine automatische Abschaltung, wenn die Flammen mit dem Wassernebel der Übungsfeuerlöscher niedergehalten worden sind.

Mit der Spraydosenexplosion soll die Gefährlichkeit von Spraydosen in Zusammenhang mit Hitze bzw. offenen Feuer verdeutlicht werden. Hierzu wird in einem sicheren Schutzkäfig eine kleine Spraydose bis zu Explosion erhitzt.

Fettbrände soll man keinesfalls mit Wasser löschen – das diese Warnung ihre Berechtigung hat, wird mit der Simulation Fettbrandexplosion verdeutlicht. Eine kleine Menge Fett wird mit dem Brandsimulator erhitzt, bis das Fett selbstständig brennt. Dann wird ein Löschversuch mit Wasser unternommen. Und man sieht, was dann passiert….



Damit den Zuschauern bei diesen Vorführungen nicht passiert, sind auf dem Anhänger natürlich auch Absperr-Utensilien untergebracht. Eine absperrbare Fläche von ca. 15m x 15m ist für den Brandsimulator erforderlich.












c) Die Brandpuppe Ernst


Mit der Brandpuppe wird gezeigt, was zu beachten ist, wenn man die in Brand geratene Kleidung einer Person löschen will. Hierzu wird die Brandpupp im Brustbereich mit einer brennbaren Flüssigkeit benetzt und angezündet. Dann werden Löschmöglichkeiten demonstriert. Auch hierbei können die Zuschauer nach Anleitung selbst tätig werden.












d) Die Lautsprecheranlage


Die vorher beschriebenen Vorführungen sind für die Zuschauer nur zu verstehen, wenn dazu Informationen gegeben werden. Dazu dient die Lautsprecheranlage. Mit dem zugehörigen Mischpult und zwei Funkmikrofonen kann man sich auch vor einem größeren Publikum gut verständlich machen die die Vorführungen moderierend begleiten. Ein Mikrofonständer komplettiert die Ausrüstung.














e) Das Zelt


Das Zelt besteht aus drei Feldern. Ein Feld kann komplett abgedichtet werden (zugänglich nur über einer Tür) und dient im Zusammenhang mit dem Nebelgerät zur Simulation eines verqualmten Raumes – hier kann man die Besucher reinführen. Die anderen beiden Felder sind immer zugänglich. Hier wird mit der Partyzeltgarnitur und dem Stehtisch ein etwas geschützter Aufenthaltsbereich geschaffen – bei Regen aber auch bei starker Sonne sehr nützlich.










f) Das Glücksrad


Mit dem Glücksrad sollen auf Veranstaltungen jüngere Zuschauer animiert werden, eine Pause beim Brandschutzinfomobil einzulegen. Verschiedene Bereiche des Glücksrades können variabel mit Gewinnen gekennzeichnet werden. Die Gewinne selbst werden bei einer Ausleihe mitgeliefert – hier handelt es sich um eine wechselnde Zusammenstellung von kleineren Utensilien wie z.B. Rauchmelder, Trillerpfeifen, Kaffeebecher, Stofftaschen usw.










g) Die Uhr


Auf der Uhr wird die Uhrzeit der nächsten Vorführung angegeben. So können die Zuschauer sich eventuell darauf einstellen und schauen dann wieder vorbei.














h) Diverses


Grundsätzlich ist die Ausstattung des Brandschutzinfomobils so ausgelegt, dass man fast vollkommen autark damit arbeiten kann. Lediglich ein 230V-Anschluß und eine Wasserentnahmemöglichkeit müssen bereitgestellt werden. Alles weitere wie Verlängerungskabel, Druckluft für die Übungsfeuerlöscher, erforderliche Schraubenschlüssel, Handschuhe, Reinigungsmittel, Mülleiner usw. sind in der Ausrüstung auf dem Anhänger enthalten. Somit kann man sich mit der Ausleihe des Brandschutzinfomobils vollkommen auf die eigentliche Veranstaltung konzentrieren und braucht sich nicht um Kleinigkeiten zu kümmern.

Anbieter/Kontakt/Verantwortlicher:
Hans-Jürgen Schütz (Betreuer Brandschutzinfomobil), Achterlangsweg 14, 26629 Westgroßefehn
E-Mail: schuetz@west-mitte.de, Tel.: 0173/6549939
Weitere Angaben siehe unter "Das Team"